Basteltipps zum Osterfest

Wie wärs mit einem schicken Origami-Osterkörbchen? Oder einem superschönen Stoffhasen? Hier kommen gleich zwei Bastelvorschläge.

Origami-Osterkörbchen mit Hasenbild

Du brauchst:
•    2 A4-Blätter Tonpapier in zwei verschiedenen Farben
•    Schere
•    Kleber
•    Bleistift und Filzstifte oder Buntstifte

© Nina Treppe / WWF
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Und so geht’s:
1. Nimm einen der beiden Papierbögen. Falte eine Ecke an die Kante auf der gegenüberliegenden langen Seite, so dass ein Dreieck entsteht.

2. Schneide nun den Streifen, der entstanden ist, ab. Es bleibt ein gefaltetes Dreieck übrig.

© Nina Treppe / WWF
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3. Öffne dieses Dreieck, so dass ein Quadrat entsteht. Nun kannst du mit Bleistift und Lineal neun gleichgroße Quadrate aufzeichnen. Anschließend falte das Blatt entlang dieser Linien.

4. Als nächstes schneide, wie im Bild an den roten Markierungen zu sehen, das Blatt ein.

5. Lege zwei Ecken des einen Drittels so übereinander, dass sich das Blatt etwas aufstellt und man die Form des Korbes schon erahnen kann.

© Nina Treppe / WWF
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Klebe die beiden Quadrate mit den Spitzen zusammen. Anschließend klebe das mittlere Quadrat darauf.

6. Wiederhole den Schritt mit der anderen Seite.

7. Nun kannst du von dem anfangs übrig gebliebenen Streifen einen schmaleren Streifen (etwa 2 bis 3 cm) abschneiden und diesen an den Korb kleben. So hast du einen Henkel.

© Nina Treppe / WWF
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8. Anschließend nimmst du das zweite Tonpapier und malst zwei Hasenköpfe. Diese kannst du dann ausschneiden und auf die Seiten deines Körbchens kleben.

9. Fertig. Wenn du willst, kannst du etwas Ostergras in dein Körbchen tun.

© Nina Treppe / WWF

Ein Stoff-Osterhase

Du brauchst:

  • Ein schönes Stück Stoff (doppellagig), etwa 30 mal 30 cm groß, je nachdem wie groß dein Hase werden soll
  • Ein weiteres, kleineres Stück Stoff für Bauch und Ohren
  • Füllwatte
  • Nadel und Faden
  • Stecknadeln oder -klammern
  • Schneiderkreide
  • Einen etwas dickeren Faden
  • Schere
  • Stift
  • Vorlage des Motivs (entweder nimmst du unseres oder du malst dein eigenes)
© Nina Treppe / WWF
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Hier noch ein paar Tipps vorneweg:

  • Du solltest schon ein bisschen nähen können.
  • Rechts und links bedeutet beim Nähen: Die rechte Seite des Stoffes ist die, die du am Ende sieht, also die Außenseite. Links ist die Innenseite, die du am Ende nicht mehr siehst.
  • Mit Schneiderkreide kannst du auf Stoff zeichnen. Ein weicher dicker Bleistift tut es aber auch.
  • Du solltest die Naht immer etwa 1 cm vom Rand nähen, damit die Naht nicht wieder aufgeht.

Und so geht’s:
1. Schneide die Vorlage aus (du findest sie hier zum Ausdrucken) und lege sie auf den Stoff. Lege den Stoff so hin, dass zwei Lagen übereinander liegen. Achte dabei darauf, dass die linken Seiten jeweils außen sind. Das heißt, die rechten Seiten liegen aufeinander.

© Nina Treppe / WWF
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2. Mit Stecknadeln oder -klammern befestige die Vorlage auf dem Stoff. Lass dir am besten von einem Erwachsenen zeigen, wie das geht, ohne sich zu verletzen.

3. Nun kannst du mit der Schneiderkreide oder einem Stift (zum Beispiel Bleistift) den Umriss nachzeichnen.

© Nina Treppe / WWF
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4. Als nächstes löse die Vorlage wieder und lege sie zur Seite. Die brauchst du jetzt nicht mehr. Lege die beiden Stoffteile wieder aufeinander (rechts auf rechts, links jeweils außen) und stecke die Stecknadeln mit etwa 1 cm Abstand vom Rand (Nahtzugabe) wieder durch beide Lagen des Stoffes.

5. Schneide an der aufgemalten Linie entlang den Hasen aus. Jetzt hast du zwei gleiche Stücke Stoff, die die Form deines Hasen haben. Soll dein Hase einen bunten Bauch und bunte Ohren bekommen? Dann kannst du diese, wie in Schritt 8 und 9 erklärt, annähen. Dies kannst du aber auch erst später machen.

 

© Nina Treppe / WWF
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6. Nun kannst du die Lagen zusammennähen. Lasse dir dabei am besten von einem Erwachsenen helfen.

Miss den Faden ab, ungefähr die dreifache Länge des Umrisses deiner Vorlage. Sollte der Faden trotzdem zu kurz sein, ist das kein Problem. Knote dann einfach einen weiteren Faden an. Beginne mit dem Nähen am besten an der Seite des Hasen. Steche die Nadel durch beide Lagen und verknote das Fadenende. Steche dann einmal von oben durch die Lagen und dann ein Stückchen weiter von unten wieder nach oben.

© Nina Treppe / WWF
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Nun steche durch das vorherige Loch wieder von oben durch und komme von unten eine Stichlänge hinter dem letzten Stich wieder hervor. Diese Stichart heißt Steppstich oder Rückstich.

7. Für die nächsten Stiche gehe genauso weiter vor. Wichtig: Nähe noch nicht komplett herum, lasse eine Stelle (etwa handbreit) frei, damit du den Stoff noch von links nach rechts umdrehen kannst und deinen Hasen mit Füllwatte stopfen kannst.

© Nina Treppe / WWF
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8. Drehe dann den Stoff von links nach rechts um. Wenn du soweit bist, kannst du als nächstes aus dem zweiten Stück Stoff den Bauch und die Ohren ausschneiden. Male auf der linken Stoffseite mit der Schneiderkreide oder einem Stift die Motive vor und schneide sie dann mit einer Schere aus.

9. Befestige den Bauch und die Ohren mit Stecknadeln auf der rechten Seite der einen Stofflage. Nähe sie mit dem Steppstich an. Achte darauf, dass du nur durch eine Stofflage durchstichst und nicht durch beide. Lasse dir dabei am besten von einem Erwachsenen helfen. Wenn du eben bei Schritt 4 stehen geblieben bist, springe dorthin zurück.

© Nina Treppe / WWF
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10. Als nächstes fülle den Kopf deines Hasen mit der Füllwatte. Nimm nun den dicken Faden und nähe dem Hasen Augen, Nase und Mund. Mach ein Knoten in den Faden und steche von innen nach außen durch den Stoff. So sieht man am Ende das Fadenende nicht, da es sich im Hasen befindet. Oder male das Gesicht mit einem Filzstift auf oder nimm Knöpfe für die Augen.

11. Jetzt kannst du den Rest des Hasen ausstopfen.

 

© Nina Treppe / WWF
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12. Als letztes nähe die Öffnung zu, durch die du die Füllwatte in den Hasen gestopft hast. Das geht sehr gut mit dem Knopflochstich.

Falte die Kanten der noch offenen Naht nach innen ein und fixiere das Ganze mit Stecknadeln. Knote den Faden an der einen offenen Seite fest und steche die Nadel durch den Stoff.

Insgesamt musst du durch 4 Lagen, da du die Kanten des Stoffes nach innen geklappt hast.

Ziehe den Faden soweit hindurch, bis eine erkennbare Schlinge oder Schlaufe entsteht.

© Nina Treppe / WWF
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Gehe mit der Nadel durch die Schlaufe hindurch.

Nun ziehe den Faden fest und wiederhole den Schritt ein Stückchen weiter daneben – solange, bis du deinen Hasen komplett zugenäht hast.

© Nina Treppe / WWF
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Fertig!

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